Auch in Krisengebieten muss die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung gewährleistet sein. Für die dort eingesetzten Ärzte eine brisante Lage. Nicht selten wird das medizinische Personal bedroht. Trotzdem können Ärzte maßgeblich zum Frieden beitragen.
Artikel in der Ärztezeitung
Die türkische Gerichtsmedizinerin Professor Sebnem Korur Fincanci ist auf dem IV. Internationalen IPPNW-Kongress "Medizin und Gewissen" in Erlangen mit dem erstmals vergebenen Preis für medizinische Friedensarbeit ausgezeichnet worden.
In Erlangen findet morgen und übermorgen der internationale Kongress „Medizin und Gewissen“ der IPPNW, der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs/ Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. statt. Das Engagement der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs/ Ärzte in sozialer Verantwortung e.V., IPPNW, zielt darauf ab „erdumspannende Bedrohungen für Leben und Gesundheit abzuwenden.“ Dabei arbeiten die 7.000 Ärztinnen und Ärzte, Medizinstudierende und Fördermitglieder der IPPNW – Deutschland, wie auch ihre KollegInnen in über 60 Ländern weltweit, „über alle politischen und gesellschaftlichen Grenzen hinweg.“ Dieses Wochenende findet in Erlangen der 4. Internationale IPPNW-Kongress nach 1996, 2001 und 2006 statt.