ist seit 2015 bei der IMI aktiv und mittlerweile Teil des erweiterten Vorstandes. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Militarisierung der europäischen Migrationspolitik, die europäische Sicherheits- und Rüstungsindustrie, militärische Geographien und der Zusammenhang von Krieg und Klima.
Warren Distinguished Professor and Director, Center for Health Law, Ethics & Human Rights, Boston University Schools of Public Health, Medicine, and Law, Boston, MA, USA
hat Elektrotechnik und Mathematik an der TU Braunschweig und der Universität Bremen studiert. Bis 2018 war er Leiter des Deutschen Cochrane Zentrums am Universitätsklinikum Freiburg. Seit 2004 ist er Mitglied der erweiterten Leitlinienkommission der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinische Fachgesellschaften e.V., AWMF; und seit 2008 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats Health Technology Assessment beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information, DIMDI. Prof. Antes ist zudem Gründungs- und Vorstandsmitglied des Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin DNEbM e.V. und Mitglied des Beirats Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V..
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Centre for Planetary Health Policy (CPHP) in Berlin und arbeitet zum Thema Zukunft des deutschen Gesundheitswesens. Nach einer Ausbildung zur Ergotherapeutin studierte sie Internationale Politik am King’s College London und erwarb einen Master in Vergleichender und Europäischer Sozialpolitik an der London School of Economics and Political Science. Bevor sie zum CPHP kam, arbeitete sie als persönliche Referentin für die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen im Bayerischen Landtag. Zuvor hatte sie nach ihrem Studium in London zunächst für eine britische Beratungsfirma im Bereich Gesundheit gearbeitet und dann das Ressort „Alter und Pflege“ beim European Social Network geleitet. In den letzten vier Jahren im Vereinigten Königreich leitete sie die Arbeitsfelder Forschungspolitik, Internationales und Datenanalyse des Council of Deans of Health, der die Gesundheitsfakultäten der Universitäten im Vereinigten Königreich vertritt.
Approbation Humanmedizin 1984, Ausbildung zum Facharzt für Anästhesiologie an den Universitätskliniken der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1992 Wechsel zur neu gegründeten Fakultät für Medizin mit neu erbautem Universitätsklinikum der Universität Regensburg. Aufbau und Leitung der Operativen Intensivstation. 1993 European Diploma Intensive Care (EDIC), 1996 Habilitation im Fach Anästhesiologie. Schwerpunktgegenstand seiner Forschung ist die Behandlung des akuten Lungenversagens. 2002 Professur, langjährige Funktion als Transplantationsbeauftragter und Vorsitzender des Klinischen Ethikkomitees. 2014 Master Medizinethik (Universität Mainz), seit 2014 Lehrauftrag für das Fach „Geschichte, Theorie und Ethik in der Medizin“. Er ist Mitherausgeber des wissenschaftlichen Journals „Intensive Care Medicine“ sowie Mitglied der „Akademie für Ethik in der Medizin“.
ist niedergelassene Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Als Co-Vorsitzende der IPPNW und Präsidentin der IPPNW Europa sind ihre Schwerpunkte internationale Friedenspolitik, Klima und Krieg, Atomausstieg sowie Menschenrechte. 2012 hat sie mit der Studie „Peace through Health“ einen Master in Friedenswissenschaften erworben. Angelika Claußen koordiniert und vertritt die Arbeit der deutschen IPPNW zum Thema Frieden und Atomwaffenverbot, Atomausstieg sowie Klima und Krieg. Sie ist Expertin für die gesundheitlichen Gefahren von Niedrigstrahlung und war Mitautorin der IPPNW-Studie „Gesundheitliche Folgen der Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima“ (2016). Sie verfügt über langjährige Erfahrung als Expertin in der Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen, Folterüberlebenden und Menschen mit frühkindlichen Extremtraumatisierungen.
ist Professorin für Medizin und Public Health. Sie arbeitet am Center for Health Law, Ethics, and Human Rights der Boston University School of Medicine
ist seit nahezu 30 Jahren in unterschiedlichen redaktionellen Abteilungen für den Bayerischen Rundfunk tätig. Aktuell leitet sie die Stabsstelle Sonderprojekte in der Hauptabteilung BR Franken und ist stellvertretende Leiterin der HA BR Franken.
ist Medizinhistoriker am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er hat in Düsseldorf Geschichte und Informationswissenschaft studiert. Parallel zu Arbeiten in einem medizinhistorischen Forschungsprojekt zur Krankenhausgeschichte promovierte er 2002 mit einer Monographie zu diesem Forschungsgebiet. 2004 trat er eine Assistentenstelle am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin in Erlangen an, wo er seit 2008 auch die Medizinische Sammlung leitet und sich 2010 mit Forschungen zur Geschichte des Aussatzes und des Aussetzens habilitierte. Forschungsschwerpunkte liegen neben der Geschichte des städtischen Fürsorge- und Gesundheitswesens, speziell der Seuchenbekämpfung in der Frühen Neuzeit, der Geschichte von Hospital und Krankenhaus sowie der medizinischen Sachüberlieferung in Sammlung und Museum zuletzt auch in der Geschichte von Geburtshilfe und Frauenheilkunde, insbesondere während der nationalsozialistischen Diktatur.
ist Arzt, Medizinhistoriker Ethiker und Professor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er studierte Medizin, Philosophie und Medizingeschichte. Ärztlich hat er in der Inneren, Intensivmedizin, Nephrologie, Onkologie und im Reanimationszentrum an Virchow-Klinikum und Charité an der Humboldt-Universität Berlin gearbeitet sowie an der Freien Universität Berlin zur Geschichte und Ethik der Medizin promoviert (scl). Er habilitierte sich für das Gebiet „Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin“ und war 2002-2006 als Professor in Hannover tätig. Weitere Stationen u.a.: Leitung der Institute für Geschichte und Ethik der Medizin in Frankfurt/M., Hannover und Erlangen-Nürnberg. Über 15 Jahre war er in der Geschäftsführung des Klinischen Ethikkomitees am UK Erlangen. Er hat über 350 Publikationen veröffentlicht und gibt zwölf wissenschaftliche Fachbuchreihen heraus; er ist in internationalen Editorial Boards und Senior Advisory Consultant der Weltgesundheitsorganisation.
studierte Psychologie und war von 1996 bis 2018 Geschäftsführer der Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international, mit der er als Mitglied des Kuratoriums der medico-Stiftung weiterhin verbunden ist. Er lebt und arbeitet als Buchautor und Publizist in Frankfurt, ist Ideengeber im „Utopischen Raum im globalen Frankfurt“ und Mitinitiator einer zivilgesellschaftlichen „Global Assembly“, die 2023-24 in Frankfurt zusammenkommen wird. Gemeinsam mit Ilija Trojanow schrieb er das Buch „Hilfe? Hilfe! – Wege aus der globalen Krise“ (Fischer 2018), in dem er sich mit den Gründen für das in der Welt herrschende Elend auseinandersetzt.
Internist; Kardiologie – Ernst Girth ist Rassismusbeauftragter der Hessischen Landesärztekammer in Frankfurt/Main. Von 1976 bis 2006 war er Delegierter, von 1996 bis 2000 Mitglied des Präsidiums der Landesärztekammer Hessen.
ist Facharzt für Chirurgie und promovierte 1987 über die „Theorie und Praxis der Appendektomie“. Bis 1991 war er Oberarzt an der Chirurgischen Klinik des Städtischen Krankenhauses Frankfurt/Main-Höchst, bis 2015 selbständig in eigener chirurgischer Praxis mit ambulantem OP-Zentrum in der Frankfurter Innenstadt. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Publikationen, insbesondere des Bestsellers „Körper, Seele, Mensch“ (2006), mit dem er die inzwischen 16-bändige Taschenbuchreihe „medizinHuman“ im Suhrkamp Verlag eröffnete. Er schreibt regelmäßig Kolumnen in der Frankfurter Rundschau, die in den Büchern „Herzenssachen“ (2009) und „Hippokrates for sale“ (2014) bei weissbooks erschienen. 2019 folgten „Erkranken schadet Ihrer Gesundheit“ und 2022 „Heile und herrsche - Eine gesundheitspolitische Tragödie“ im Frankfurter Westend Verlag. Er war lange Jahre im Vorstand der Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin (AIM) tätig und ist u.a. Mitglied bei medico international, mezis und der IPPNW, ist im Beirat der Akademie Menschenmedizin (AMM, Basel) und gehört zum wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift „Chirurgische Praxis“.
Department of History of Medicine and Ethics, Istanbul University Istanbul Faculty of Medicine. Studium Humanmedizin, Philosophie in Istanbul und Bochum, arbeitete u. a. am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Gutenberg Universität Mainz. 2012-2020 war er Mitglied des Deutschen Ethikrates. Seit 2016 ist er Mitglied der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer. Er ist Gesundheitswissenschaftler und Fachautor vornehmlich zur Thematik „Begegnung und Umgang mit muslimischen Patienten“ in einer westlich geprägten Welt
ist Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei medico international und Referentin für globale Gesundheit. Die Politikwissenschaftlerin und Germanistin arbeitet bei medico international, wo sie 1998 als Kampagnenkoordinatorin einstieg. Über viele Jahre befasste sie sich mit Landminen und Konfliktressourcen. Seit 2014 ist sie Referentin für globale Gesundheit bei medico, seit 2016 leitet sie darüber hinaus die Öffentlichkeitsabteilung von medico international. Da Gesundheit mehr ist als die Abwesenheit von Krankheit, umfasst ihr Arbeitsbereich globale Gesundheit auch die politischen Determinanten von Gesundheit, darunter internationale Handelbeziehungen und Rohstoffhandel.
ist juristische Referentin bei der Caritas-Behindertenhilfe. Sie hat Rechtswissenschaft in Berlin studiert. 2001-2017 war sie selbständige Rechtsanwältin und Fachanwältin für Sozialrecht, Schwerpunkt Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit erworbener Hirnschädigung. Referentinnentätigkeit im Rahmen des Projekts Umsetzungsbegleitung BTHG beim Deutschen Verein für Öffentliche und private Fürsorge. Seit 2019 ist sie juristische Referentin bei Bundesverband Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP). Der CBP ist ein anerkannter Fachverband im Deutschen Caritasverband. Mehr als 1.100 Mitgliedseinrichtungen begleiten mit ca. 94.000 Mitarbeitenden rund 200.000 Menschen mit Behinderung oder mit psychischer Erkrankung und unterstützen ihre selbstbestimmte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft.
ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Seuchengeschichte, antike und byzantinische Medizin, die Geschichte der Medizinethik, Medizin und Nationalsozialismus, Medizin und Krieg, sowie Fakultätsgeschichte. Er hae Medizin, Geschichte, klassische Philologie und Romanistik an den Universitäten Düsseldorf und Bonn studiert. 1987 promovierte er zum Dr. med. Von 1999 bis 2009 war er Akademischer Rat und apl. Professor an der Universität Freiburg. Leven ist unter anderem Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik e.V., im Fachverband Medizingeschichte e.V. und beim Institut für Historische Anthropologie e.V. 2012 wurde er zum Mitglied der Leopoldina ernannt.
ist Apl. Professor Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Universität Uppsala und LMU München. Seit dem Renteneintritt ist er nur noch mit Lehre und (leider zu wenig) Forschung beschäftigt. Außerdem ist er seit der Rente erfolgreich literarisch tätig. Er hat für seine Romane mehrere literarische Preise erhalten. 2021 erschien sein Tatsachenroman über den Arzt und Forscher Robert Koch: „Robert Kochs Affe. Der grandiose Irrtum des berühmten Seuchenarztes.“ (S. Hirzel Verlag)
ist Kinder- und Jugendarzt, Umweltmediziner und Mitarbeiter der Kinderumwelt gGmbH. Er war einer der Mitbegründer des Netzwerkes pädiatrischer Umweltmediziner, leitet die wissenschaftliche Arbeitsgruppe Umweltmedizin der GPA und wirkt an umweltrelevanten Leitlinien mit. Er ist erster Vorsitzender der Deutschen Akademie für Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter. Darüber hinaus war er Gründungs- und langjähriges Vorstandsmitglied der AG Asthmaschulung im Kindes- und Jugendalter, Gründungsmitglied der Akademie Luftikurs sowie des Kompetenznetzwerks Patientenschulung KomPaS.
Die Pegnitzschäfer Klangkonzepte sind ein Nürnberger Ensemble für Neue und selten gespielte Musik sowie interdisziplinäre Kunstprojekte, die sich seit 1981 sehr verdient gemacht haben um die Pflege der zeitgenössischen Musik. Seit 1986 ist Wilfried Krüger der Leiter und Motor des Ensembles, mit dem die Nürnberger IPPNW-Gruppe bei Kongressen kooperiert hat. Neben dem „KODEX“ von Christoph Staude ist vor allem die IPPNW-Auftragskomposition „Kohlenmonoxyd Nachtstück“ von Karola Obermüller hervorzuheben, ein Oratorium zum Gedenken an die in der „Euthanasie“ ermordeten Patientinnen und Patienten, das auf unserem dritten Kongress Medizin und Gewissen in Nürnberg St. Sebald uraufgeführt wurde.
ist seit 2019 Mitglied im Bundessprecher*innenkreis der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und Campaigner der DFG-VK in der deutschen Sektion "Killer-Roboter stoppen!" der internationalen Campaign to Stop Killer Robots. Er gehört dem Beirat der Informationsstelle Militarisierung (IMI) sowie der Redaktion von "Wissenschaft und Frieden" (W&F) an, einer Friedenszeitschrift, die quartalsweise erscheint.
hat Politologie, Soziologie und Germanistik an der Goethe-Universität Frankfurt/M. studiert. Sie machte zunächste Bildungsarbeit für die Gewerkschaft ÖTV/ver.di, von 2001-18 war sie Redakteurin bei „express. Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit“, und von 2001-06 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Soziologie in Frankfurt, anschließend Teamerin bei der „Marx-Herbstschule“ der RLS. Seit 2006 ist sie Geschäftsführerin des Vereins demokratischer Ärzt*innen (vdää), seit 2020 Mitglied im Forschungsausschuss Vereinigung der Pflegenden in Bayern, seit 2021 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Rosa Luxemburg Stiftung. Auch im Bündnis „Krankenhaus statt Fabrik“ ist sie aktiv.
ist habilitierter Facharzt für Anästhesiologie und Geschäftsführer von KLUG. Gemeinsam mit dem Vorstand identifiziert er strategische Ziele und Multiplikator*innen, mit dem Ziel einer Gesellschaft, die die planetaren Grenzen nicht überschreitet. Neben der Unterstützung der operativen Tätigkeit des Vereins ist sein Schwerpunkt, den Gesundheitssektor und die Mitglieder der Heilberufe zum Motor der Transformation zu machen. Seine langjährige Tätigkeit als Anästhesist hilft ihm dabei genauso wie sein bisheriges wissenschaftliches Arbeiten.
studierte Medizin in Erlangen und Heidelberg. Seit 1982 ist er als Facharzt für Psychiatrie und Neurologie sowie Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in eigener Praxis in Nürnberg tätig. Seit 1994 Beschäftigung mit dem Themenkreis Medizin & Gewissen sowie mit der Lebens- und Wirkungsgeschichte von Dr. Alice Ricciardi-von Platen (vormals Alice von Platen-Hallermund)
ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Notfallmedizin, Professor für Sozialmedizin und Sozialpsychiatrie sowie Buchautor. Er ist Gründer und Vorsitzender des Vereins „Armut und Gesundheit in Deutschland“ sowie Mitglied der Nationalen Armutskonferenz. Seit Jahrzehnten engagiert er sich als Arzt international in humanitären Einsätzen in Krisengebieten und Flüchtlingslagern. Er ist Gründer des „Mainzer Modells“ und der „Ambulanz ohne Grenzen“, aufsuchende medizinische Versorgungseinrichtungen für wohnungslose Menschen und Patient*innen ohne Versicherungsschutz. Bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2022 hat er dem Thema Armut und Flüchtlingsnot mit seiner Kandidatur breite Aufmerksamkeit verschafft.
ist Arzt für Neurologie und Psychiatrie sowie Psychotherapeut. Von 1991 bis 2021 war er in Schwarzenbek bei Hamburg niedergelassem, seitdem ist er im Ruhestand. Ralph Urban ist seit April 2021 Mitglied im Vorstand der Deutschen Sektion der IPPNW.
Studium der Humanmedizin in Heidelberg, Montpellier und München; Fortbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie/Onkologie am Klinikum Nürnberg; Studienaufenthalte am Kantonspital Zürich/Schweiz, dem Karolinska-Universitäts-Krankenhaus in Stockholm/Schweden, am Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle/USA sowie am Zentrum für Knochenmarktransplantation der Universität Essen; 1994-2012 Abteilungsleiter der Einheit für Knochenmarktransplantation am Klinikum Nürnberg; Habilitation 1998 zur experimentellen Therapie des Ovarialkarzinoms mittels Hochdosis-Chemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation; viele wissenschaftliche Publikationen im Bereich der Hämatologie und Onkologie sowie Buchbeiträge. Parallel zur ärztlichen Karriere sozialpolitisches Engagement in der verfassten Studentenschaft der TU München, in der Gewerkschaft ÖTV sowie im ärztlichen Bezirksverband Mittelfranken. Seit über 25 Jahren engagiert er sich friedenspolitisch in der IPPNW.
kam 1998 als Forschungsprofessor für die Geschichte der Medizin an die Oxford Brookes University. Von 1978 bis 1998 war er an der Wellcome Unit for the History of Medicine an der University of Oxford tätig. Nach seinem Abschluss an der Universität Oxford absolvierte er einen MA und promovierte am University College London. Von 1999 bis 2004 war er Mitglied des Präsidiums der Max-Planck-Gesellschaft für die Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus und gehörte den Beiräten des AHRC-Projekts über deutsch-jüdische Flüchtlinge und über die Geschichte des Robert Koch-Instituts an. Derzeit ist er im Beirat des Projekts der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie zu Psychiatern im Nationalsozialismus und Mitglied des Projekts zur Geschichte der Deutschen Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Er ist Kuratoriumsmitglied des Council for Assisting Refugee Academics.
ist Psychodynamische Supervisorin und Fachärztin für Psychiatrie & Psychotherapie mit dem Schwerpunkt geschlechtersensible, psychiatrisch psychotherapeutische Versorgung. Als Dozentin und Lehrbeauftragte an mehreren Universitäten fokussiert sie intersektionale Perspektiven in der medizinischen und psychotherapeutischen Versorgung. Gesellschaftspolitisch interessiert sich Amma Yeboah für die Auswirkungen von Dominanzstrukturen auf die kollektive Psyche.